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HRV 

HerzRatenVariabilität

 

Herzratenvariabilität (HRV) Damit bezeichnet man die Fähigkeit des Herzens, den zeitlichen Abstand von einem Herzschlag zum nächsten laufend (belastungsabhängig) zu verändern, und sich so flexibel und rasant ständig wechselnden Herausforderungen anzupassen („Respiratorische Sinusarrhythmie“). 

Herzratenvariabilität (HRV): Globaler Gesundheits-Indikator “Am Zustandekommen der HRV sind verschiedene Organsysteme beteiligt, wie z.B. das Herz, das vegetative Nervensystem und das Blutgefäßsystem. Aus diesem Grund bilden sich Störungen in verschiedenen Organsystemen als Störungen der HRV ab. Die HRV kann man deshalb als Globalindikator für psycho-neuro-kardiale Prozesse auffassen.”

Prof. Dr. Dr. Mück-Weymann

 

 

 

HRV 

Das Herz eines Menschen schlägt nicht gleichmäßig.

 

Der Herzrhythmus wird vom autonomen Nervensystem gesteuert und ständig den Erfordernissen angepasst. Ist Leistung gefordert, schlägt es schneller, wird die Leistung nicht mehr benötigt, verlangsamt es sich wieder. Diese Anpassung findet ständig und fein dosiert statt. Deshalb wird der Herzrhythmus bei jedem Einatmen schneller, bei jedem Ausatmen langsamer. Diese Anpassung nennt man "HerzRatenVariabilität". An der HerzRatenVariabilität, also dem Auf und Ab des Herzrhythmus beim Atmen, kann man erkennen, inwieweit das autonome Nervensystem in der Lage ist, die Herzfrequenz nach dem Ende einer Anspannung wieder auf Ruhe einzustellen. Das ober Bild zeigt eine optimale, das untere Bild eine geringe HerzRatenVariabilität.

 

 

 

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